Wehr‘ dich nicht, versinke ins Betrachten.
Du stehst mit den Füßen im treibenden Sand.
Lehn‘ dich zurück in die feinen, die sachten
(die wie Schatten an jeder Wand)
Gedanken, die nicht fassbar, verloren gehen.
Im Schutz deiner wilden Fantasiestrategien
kannst du Perspektiven der Erde erloten.
Antworte auf sie mit dezentem Bemühen,
denn jeder Einfluß darauf ist verboten.
Das musst du aber nicht wirklich verstehen.
Was in den Grund sinkt ist zu erahnen.
Versuche dabei zu sein – ohne Leid.
Das Sonnensystem, auf seinen Bahnen,
ist auch nicht beständig und immer soweit,
mit allem was da ist still zu vergehen.
Bedenke und lächle, du bist erkoren,
hier auszuhalten in diesem seltsamen Licht,
mitten in die reale Verzweiflung geboren,
in dieses schier unendliche Jüngste Gericht.
Akzeptiere: was geschieht muss geschehen!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]