Lassen wir nach Tages Mühen
abends eine Kerze glühen,
sitzen dann in ihrem Scheine,
bei 'nem kleinen Gläschen Weine,
sind verflogen all die Sorgen
und wir denken nicht an morgen.
Über uns da blitzen Sterne,
scheinen nah und doch so ferne,
funkeln hell in ihrer Pracht,
zeigen uns des Schöpfers Macht,
sollen trösten immerda:
Was so fern scheint - ist doch nah.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]