Lassen wir nach Tages Mühen
abends eine Kerze glühen,
sitzen dann in ihrem Scheine,
bei 'nem kleinen Gläschen Weine,
sind verflogen all die Sorgen
und wir denken nicht an morgen.

Über uns da blitzen Sterne,
scheinen nah und doch so ferne,
funkeln hell in ihrer Pracht,
zeigen uns des Schöpfers Macht,
sollen trösten immerda:
Was so fern scheint - ist doch nah.


© Sigrid Hartmann


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Kommentare zu "Sterne"

Re: Sterne

Autor: axel c. englert   Datum: 18.09.2014 17:55 Uhr

Kommentar: Ich weiß nicht, ob es für Gedichte – wie für Hotels, Cognac, Fußballmeister, Kühltruhen und (leider!) Generäle – ebenfalls Sterne gibt….

Dieses hübsche Werk hätte mehrere Namensvettern verdient!

LG Axel

Re: Sterne

Autor: possum   Datum: 18.09.2014 22:26 Uhr

Kommentar: Sehr liebe Zeilen, die auch mir gerne die Sterne näher bringen! LG!

Re: Sterne

Autor: sissy   Datum: 19.09.2014 10:54 Uhr

Kommentar: Sterne für die Sterne - wie schön!
Ich danke euch für eure Zeilen! LG Sigrid

Re: Sterne

Autor: Varia Antares   Datum: 23.09.2014 21:29 Uhr

Kommentar: Dieses Gedicht ist sehr gut gelungen. Es spendet Trost in harten Zeiten.

LG

Varia

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