Weit ist der Weg und die Nacht ist so voll!
Was hast du auf ihrem Ozean gemacht?
Du bist ihr Schmerz und ihr Atoll.
Sie hat sich dich in den Stunden erdacht,
dich gegen Leere und Schwermut erfunden -
doch sie hat keine Erlösung gefunden.
Schmal ist der Grad sich Lust zu bereiten,
Späße,die seelisch "Vergangenheit" heißen.
Du musst mit ihnen um Abgründe gleiten,
die in den Himmel aus Eiszapfen weisen.
Aber das Glück ist dem Kummer geboren -
schwarz wie ein Schaf und dauernd geschoren.
Wirf dich nicht weg, du holst dich nicht ein!
Du bist ein Felsen aus ewigem Licht.
Magst du auch heilig und unendlich sein,
du bist am Leben, lebendig wohl nicht.
Du bist nur grausam wie eine Spinne -
achte darauf und halt' einmal inne!
Und die Wolken, die Wolken fliegen so hoch,
über die ganzen Türme der Zeit,
sie gleiten ganz sanft in ein Dennoch,
machen den Tanz durch die Nächte so weit,
als seien sie gegen die Schwermut erfunden -
und an den Reiz der Erlösung gebunden.
Kommentar:Wer könnte den Schwermut noch besser beschreiben, sehr gute Zeilen lieber Alf ... ich weiß schreib immer fast das Gleiche aber so ist es! LG!
Morgen soll die Welt stehen bleiben!
Und es gibt nur einen Plan für Dich.
Singe und Tanze. Besuche ein Café.
Kauf Dir ein paar Schuhe. Gehe durch
den Park. Liebe das Licht und die
Stille. [ ... ]
Schöner Busen, rund und weich
Reck ihn entgegen, zu deinem Fleisch
Brauch nur dein Hauchen, nur dein Stöhnen
Will dich komplett, will es mit dir krönen
Die Welt verschwimmt hinter der Scheibe [ ... ]
Von draußen hör` ich`s leise klingen,
so, als würden Englein singen,
nachts hat es nicht mehr gefroren,
Wolken keinen Schnee verloren,
doch in der Dunkelheit der Nacht,
wurde ein Wunder [ ... ]