Müde
leise sich ermattend
an dem
zahlreich
zahllosen
Tätergruß
aus Kreisen
vorgeblicher
Vernunft

viele
Worte
des
Verstummens
gefühlt:


Ob Tier oder der
saugende Säuger Mensch

Beide
teilen
einander Worte oft weniger
dafür Taten nicht unwesentlich.


W a r u m
nicht mal
die Tat des Teilens zum Leben hin wagen?


L i e b e
ist
Fülle und
beschenkt den
Gebenden
auf vielfache Weise
mit Augenblickstiefe
wo
Glück sich wohlig
einzugraben
versteht.


W a r m
ist
die
Wärme
des
Herzens

dem
WünschelReigen
bislang
unbetretener
Pfade.


Wünsche
wagen
heißt
Liebe
wagen.


© Monja Ben Messaoud


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Beschreibung des Autors zu "Schöpfung schöpft vorbei"





Ich wünsche mir einen anderen Umgang von Menschen untereinander,
aber ebenso den Tieren und der Natur gegenüber.
Unser Lebensraum schenkt uns still und stumm jeden Tag so viel.
Unter anderem Sauerstoff.
Ein wenig mehr Achtung vor dem kostbar Grün ist überfällig.

Und wer gelernt hat Natur zu achten, geht auch mit Mitmenschen
achtsam und offen um.
Freundlichkeit ist dann nicht mehr gestellt, sondern wirklich gefühlt und dem Gegenüber sich mitteilend.

Es gibt genug Gewalt und Herzenskälte auf dieser Welt, weil viele es genau so wollen.

Also müssen andere Menschen mit mehr Feingefühl anfangen anderes
zu wollen.
Empathie ist das fühlende Äquivalent zur Globalisierung.
Wer sich gedanklich verbindet, erachtet alles Leben als kostbar
und dies ist der sicherste Schutz zum Frieden hin.

Weltfrieden beginnt mit einem kleinen Baum, vielleicht einer Friedenslinde, und vielen Generationen Menschen, die froh lachend an diesem Baum vorbei ziehen werden.










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