Stimmungsvolles Durcheinander,
Ungewissheit, schlaffe Ohren!
Lebensfluss – wie ein Mäander,
Tränen tropfen in Amphoren.

Ungeküsste Augenblicke
Streifen dein Bewusstsein – oh!
Fällst du nun in alle Stricke,
überall und anderswo?

Horch, die Stimmen rebellieren…
aus dem vagen Schattenreich
dringt es wie verdammte Viren –
du bist wieder mal zu weich.

Du erwartest reichlich Gnade:
daß man dich galant verschont.
Träum dich nur an die Gestade,
die nur Freundlichkeit bewohnt…

Morgen wirst du’s besser wissen
und dabei ein and’rer sein,
and’re Augenblicke küssen –
dann stehst du im hellen Schein!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Der helle Schein"

Re: Der helle Schein

Autor: possum   Datum: 21.06.2014 10:24 Uhr

Kommentar: Schöne Zeilen lieber Alf! LG zu deinem Wochenende!

Re: Der helle Schein

Autor: Alf Glocker   Datum: 21.06.2014 13:29 Uhr

Kommentar: Dir auch ein schönes Possum! Und Danke

LG Alf

Re: Der helle Schein

Autor: noé   Datum: 24.06.2014 19:33 Uhr

Kommentar: Solange solche anzuträumenden Gestade nicht pure Fiktion bleiben,ist ja doch alles im Lot - irgendwie...
BiSi

Re: Der helle Schein

Autor: Alf Glocker   Datum: 26.06.2014 6:57 Uhr

Kommentar: sowieso!

CraBro

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