Ich wollte nach den Sternen greifen ,
raus aus meiner kleinen Welt .
Wollte Mond und Sonne streifen ,
endlich tun , was mir gefällt .
Wollte mich nicht weiter fügen
den Geschicken um mich rum ,
nicht mehr nur mich selbst belügen,
oh mein Gott - was war ich dumm.....
Ich brach aus aus dem Gefüge ,
das ich selbst mir einst gewählt ,
dachte , dass es nicht genüge ,
nur zu tun , was euch gefällt .
Höher , weiter meine Ziele ,
die ich mir fortan gesteckt ,
lebte nur für die Gefühle ,
die ich in mir aufgeweckt .
Fand im Überschwang ein Glück
- dachte ich -
und griff gleich zu....
Leider gibt's nun kein Zurück ,
wie beim "Fischer un sin Fru".
Nun sitz ich im Essigkrug ,
schau nach draussen in die Welt .
Übermut war gar nicht gut ,
weil mir jetzt mein Leben fehlt ...
Kommentar:Welch' Lebensresummee...
Und irgendwann verliert man die Kraft, für eine Änderung/Besserung zu kämpfen. Aber sich selbst zu bestrafen (durch Resignation?) für einmal gemachte und als solche erkannte Fehler - ist DAS der richtige Weg?
Erst, wenn man sich aufgibt, ist jeder Ausweg versperrt. Das gilt für JEDE Lebenssituation, Petra.
noé
Kommentar:Kann ich leider auf meine Weise auch ein Lied davon singen. Im schlimmsten Fall muss man halt im 'alten Pott' in der gewonnenen Zurückhaltung und Weisheit noch mal neu beginnen! LG! Jürgen
(Kleine äußerliche Anm.: vor den Punktationen kommen manchmal Leerzeichen zuviel, manchmal keine)
Kommentar:Lieber Jürgen , nochmal danke .
Man muss halt aus jeder Situation und Lebenslage das beste machen . Ich denke da immer an den Frosch in der Milch ...
Zu deiner Anmerkung :
Im Diktat war ich immer recht gut - aber die Grammatik ..... :-)
Wünsch dir noch nen schönen Sonntag , Gruß , Petra
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Gefühlsduseleien
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Gescheiterte Versuche,
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doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
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Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]