Es ist Abend und ich fahre,
wie durch viele dunkle Jahre,
in der dunkelnden Allee
wo die schwarzen Bäume stehen.
Ich schau sie an, wobei ich seh‘
wie sie stumm vorübergehen.

Nur ein Stern steht ganz alleine
und begleitet einsam meine
Sinne die, wie er, im Nebel
in der Welt der Wunder geistern
und ich schreie dumpf, der Knebel,
der mich drückt wird alles meistern,

wird verhindern daß ich weiche,
voller Angst von dannen schleiche
und er wird mich übel stärken,
denn ich hab ihn schon getragen
bei den allerersten Werken,
in noch ganz erfüllten Tagen.

Wieder kehre ich ans Ende,
male Nacht auf meine Wände,
finde in mich, in das Heim
das mir bleibt, solang ich lebe
und dort finde ich den Keim
aus dem ich stets mein Bestes gebe.


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Mein Bestes"

Re: Mein Bestes

Autor: ulli nass   Datum: 14.05.2014 21:06 Uhr

Kommentar: da klingt zu guter letzt Hoffnung und Stärke durch,
damit kann man leben.
ulli

Re: Mein Bestes

Autor: noé   Datum: 15.05.2014 3:09 Uhr

Kommentar: Ein langes Leben wünsche ich Dir in Deiner "Keimzelle", mein lieber Bruder, dass sie Dir Trost sein möge.
Big Sis noé

Re: Mein Bestes

Autor: Alf Glocker   Datum: 15.05.2014 9:58 Uhr

Kommentar: Stärke durh Hoffnung...
und Trost

Alf

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