Der Mensch wähnt vieles unverzichtbar,
was er besitzt und ihm ist nicht klar,
daß alles, woran er sich mißt
(einschließlich ihn) verzichtbar ist.

So lügt und liebt er vor sich hin
auf seiner Suche nach dem Sinn,
bis daß zum Ende seiner Tage
er Antwort findet auf die Frage,
was einzig unverzichtbar ist:

Es ist Verzicht - schön ist das nicht!


© Kathrin Bärbock


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