Harmonielehre

Musik ist wie der Sonnenschein, der Wohlbefinden bringt,
und das Gemüt mit ungetrübtem, frohen Sinn beschenkt.
Ob Instrumente klingen oder ob der Sänger Lieder singt,
die Last der Sorgen und der Ängste wird schnell abgelenkt.

Doch ist die Stimmung im Orchester nicht auf einen Ton justiert,
auch wenn die Sänger in dem Chor den reinen Klang verlassen,
und dieser oder jener mit der Allgemeinheit diskutiert,
wird bald die schönste Kompostion zur Dissonanz verblassen.

Gesundes Glück und Freude werden immer nur gedeihen,
wo eine inn´re Harmonie des Herzensfriedens lebt.
Durch Rücksichtnahme und geduldiges Verzeihen
wird Freiheit, Ordnung, Nächstenliebe angestrebt.

Nach unser´s Schöpfers Willen können wir den Frieden wagen,
der Wunder zwischen Menschen wirkt und Seelenwunden heilt!
Drum lasst uns mutig das Geschenk der Freundschaft tragen
dort hin, wo Neid, Verdruss und bittere Enttäuschung weilt.

© Friedel Schmidt

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noé
axel c. englert
possum
Mark Gosdek
Doris Demski
I. Kunath
Mark Widmaier

Beschreibung des Autors zu "Harmonielehre"

Der Friede im zwischenmenschlichen Bereich ist sicher
ein utopischer Gedanke. Es wird immer Spannungen und
Unausgeglichenheiten geben.
Mir persönlich ist es ein Grundbedürfnis, um des christlichen Glaubens
willen Frieden und Freundschaft anzubieten, zu leben und dafür einzustehen.
Und wenn sie nur "ein Tropfen auf einen heißen Stein" sind, so wird
der "heiße Stein" genau an dieser Stelle ein wenig "abgekühlt".
Viel Wenig ergibt ein Viel!!

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Kommentare zu "Harmonielehre"

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