Augenlos drei nackte Frauen,
geiergleich erschlankt -
auf Ästen hocken, bis du schläfst . . .
an Müdigkeit erkrankt.
Im Wald der Alben allen steht
ein Traumbaum, unbegrünt.
Dass nächt`ger Flug
der Inventur,
eintreibt - was nicht gesühnt.

Zur Hatz geblasen
erheben sie sich -
im finsteren Albengrund.
Seit Anbeginn der Zeiten, nachts,
bewachen sie den Schlund -
in den du besser niemals fällst. . .
Kein Morgen, Tod des Lichts.
Vertrau den dreien, allemal -
beschützen dich vorm Nichts.


© sg.


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Kommentare zu "Nachts"

Re: Nachts

Autor: noé   Datum: 28.01.2014 20:42 Uhr

Kommentar: Das Gedicht gefällt mir, obwohl der Inhalt nicht auf meiner Schiene liegt, sorry.
noé

Re: Nachts

Autor: silbengruendling   Datum: 28.01.2014 20:48 Uhr

Kommentar: Warum gefällt es dir denn dann, noe ?
sg.

Re: Nachts

Autor: noé   Datum: 28.01.2014 20:55 Uhr

Kommentar: Die Satzmelodie ist mir zuerst angenehm aufgefallen, gefolgt von der Wortwahl. OK?
noé

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