Die Stunden und Tage jagen dahin;
Wir greifen nach ihnen vergebens
Und suchen verängstigt heimlichen Sinn
Im Vogelflug hastenden Lebens.

Der Vater des Himmels gab uns die Zeit;
Ein tickendes Sein im Vergehen.
Wir aber machen behaglich uns breit,
Vergessen das heilige Lehen.

Du hast diese Zeit nicht in eig´ner Regie!
Drum frag´ nicht nach Gestern, nach Morgen!
Im Lieben des Nächsten allein gib dir Müh!
Denn darin liegt Weisheit verborgen.


© Friedel Schmidt


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Beschreibung des Autors zu "Sinn der Lebenszeit"

Auf dem Weg, den Sinn des Daseins zu ergründen

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Kommentare zu "Sinn der Lebenszeit"

Re: Sinn der Lebenszeit

Autor: agnes29   Datum: 15.01.2014 11:15 Uhr

Kommentar: Lieber Friedel ich habe noch mal dein schönes Gedicht gelesen finde ein gefällt mir nicht genug.
Kann nur sagen Kompliment für diese schönen Worte .
Liebe Grüße Agnes

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