Die Zeit blieb stehen,
ich kann dich wieder sehen -
wie du doch nie warst.

Da ist das Ziel,
vergessen was uns hielt -
vor so vielen Jahr`n.

Ich hör`dir zu,
male mit dem Schuh -
ein Kreuz auf das Parkett.

Es tut mir gut,
das Schwatzen ohne Glut -
über`s Nirgendwas.

Die Nacht ist stur,
entzaubert zeigt dich nur -
der Tag, die Wirklichkeit.

Dann bist du fremd
und fleckig wie ein Hemd,
das man lange trug.


© Ralf Risse Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigungund Verbreitung, sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden.


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