Du weißt ich bin dein Gefährte
Seit Jahren lieben wir uns treu!
Du kannst mir alles anvertrauen.
Ich bin der wahre Freund

Doch einst nun, wenn der Morgen graut
Werde ich meinem neuem Pfad die
Treue schwören.
So werde ich mein Messer des Vertrauens,
deinem Leibe entreißen.
Dich blutend zurücklassen.
Meine Klinge soll fortan meinem neuen Wege
das Herz verzieren.
Sodass sein Sarg es schütze, bis
auch dieser Weg mir keine Freude mehr bereitet.

Denn dann wird auch sein Leibe
von seiner Pflicht erlöst, da ein neuer Hüter
meiner Klinge des Vertrauens gefunden ward
um den alten Wächter
blutig am Boden zu lassen.


© JH


2 Lesern gefällt dieser Text.



Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Das Vertrauen"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Das Vertrauen"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.