Bist in meinem Leben die roteste Zelle.
Bist immer mutig dann zur Stelle,
wenn sich wie eine Zahlenwelt in mir auf zu bauen scheint,
was die Pole durch eine leere Mittelsmasse eint.

Hast mich geprägt und läßt mich (leider ) nicht allein.
Bei Dir da hab ich lenbenslang und kann doch nicht gefangen sein.
Hast mich viel zu oft zu heiß verbrüht,
ich strampel auf der Milch - mehr als bemüht.

Kannst mir heute nicht mehr sagen,
was sich nicht wirklich lohnt zu fragen:
Wie schaff ich es , mit Dir zu Leben?
Ich weiß manchmal nicht wie, ich tu es eben.

Stirbst sicher auch mit mir zusammen,
hälst im Tod mich noch gefangen.
Gehst mit mir als mein Schatten auch dorthin,
wo die Suche aufhört nach dem Sinn.


© Andreas Timm


0 Lesern gefällt dieser Text.


Beschreibung des Autors zu "Du (an meine Erziehung)"

Vielleicht ein kleiner Trost: die Phantome sterben mit uns !

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Du (an meine Erziehung)"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Du (an meine Erziehung)"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.