Vielleicht sind es Gipfel
der Steile wegen
und Ziel aller Wege -
zu sein.

Vielleicht sind es Ziele
des Greifens wegen,
Projektilen wie uns
zu trotzen.

Vielleicht Projektile
der Kurven wegen,
im Kern des Gewissens
zu treffen.

Vielleicht ein Gewissen
der Basis wegen
und Ziel aller Wege -
gegangen zu werden.


© Ralf Risse


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Kommentare zu "Verlassen des Kreises"

Re: Verlassen des Kreises

Autor: minsal   Datum: 22.08.2013 23:51 Uhr

Kommentar: Hallo Ralf Risse, das gefällt mir aber außerordentlich gut (doppelbutton)..
hg Minsal

Re: Verlassen des Kreises

Autor: Ralf Risse   Datum: 23.08.2013 18:20 Uhr

Kommentar: Hallo Minsal,vielen Dank für dein Lob.Gerade dieses Gedicht lässt jedem einen gewissen Auslegungsspielraum. . . Ohnmacht der allgegenwärtigen Subjektivität,oberflächliche Kurzweil - aus Angst vor der eigenen Tiefe,den Grund suchen und einen Irrtum finden - weil wir getriebene Laufradhamster sind ,auf unseren Wegen . . .
Was liesst du heraus ? Ich bin neugierig und freue mich auch auf Kritik. Gruß Ralf

Re: Verlassen des Kreises

Autor: minsal   Datum: 25.08.2013 1:31 Uhr

Kommentar: Hallo Ralf, was ich da heraus lese? Mein Konstrukt halt...und das lautet: Nichts Genaues weiss man nicht, und selbst da können wir uns nicht sicher sein! Projektionen sind Gipfel, die wir nie erreichen, aber ständig besteigen....so verstehe ich es; ich könnte es aber auch ganz anders sehen...kommt halt auf das Konstrukt und die Projektion an ;)
hg Minsal

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