ich wünschte mir

dass das Licht dortin scheint

wo es dunkel ist



dass die Liebe dorthin wächst

wo es klirrend kalt ist



dass der, der Leid

erfuhr,

es über Freude vergisst



dass wer sich selbst

nicht kennt

sich selbst vermisst



dass Hass und Groll sich

auflösen ins Nichts

dass Liebe uns trägt



dass es der Gier

die Sprache verschlägt



dass das Meer des Lebens

durch bricht


© Simone Seebeck


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