Stets giert es uns nach mehr und mehr
Zu stolz zu achten deines Nächsten
Uns lüstet es nach eignem Heil
Feige vergessen wir des andern Leid
Wir selbst so groß und gottesgleich
Die besten Neider, die Armut verkennend
Erzürnt, das nur Silber uns schmückt

Die schlimmste aller dieser Sünden
Ist die große Stärke uns'rer Zeit
Zu vergessen die Zukunft im Jetzt zu gestalten
Verleugnung und Ignoranz des ew'gen Leid


© JH


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Beschreibung des Autors zu "Der Menschen Natur"

Das Gedicht ist geprägt von den Sieben Todsünden und in den letzten vier Versen wird ein Teilaspekt der "Trägheit" als "8.Todsünde" hervorgehoben

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