Wenn eines für mich Heimat ist,
dann dieses Städtchen dort am Rhein.
Und mag es heute fremd mir sein,
hier fand ich, was man nie vergisst.

In diesen kleinen engen Gassen
scheint Zeit bedächtig zu vergehn,
und dabei lernt man zu verstehn,
die Dinge einfach loszulassen.

Der Dom mit seinen hohen Zinnen
bewacht die Stadt wie ein Juwel.
Die Mühle mahlt noch reines Mehl,

verzaubert von Prinzessinnen.
Am Klever Tor, im Festtagskleide,
stand früher eine Trauerweide.


© Ulrich Kusenberg


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Kommentare zu "Xanten"

Re: Xanten

Autor: Alex Anders   Datum: 17.04.2013 8:58 Uhr

Kommentar: Hallo Juukay,
wenn ich mich recht entsinne, hast du schon einmal so ein schönes Stadtegedicht geschrieben. MfG, Alex

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