Bank - Geflüster

Auf einer Bank im Wald ,
da saß ein Bursche ganz allein,
plötzlich fing es an zu schnei`n,
ein Mädchen kam, so schlank und fein,
nun saßen sie zu zwei`n.

Der Schnee, er fiel auf ihre Locken,
trotz alledem, sie blieben hocken,
und niemand konnt` sie von dort locken,
denn unter`m Schirm, da war`s ja trocken.

Und schnell verging die Winterszeit,
es grünt und blüht nun weit und breit,
das, was gekommen, war der Lenz,
und mit ihm auch der kleine Jens.

Nun sitzen wieder sie im Wald,
doch diesmal sind sie schon zu dreien.
Und eines Tages fragt der Kleine dann:
Wie fing es mit euch eigentlich an?

Die Mutter spricht zu ihm dann fein:
Auf einer Bank im Wald allein ...............

© groti

Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!

4 Lesern gefällt dieser Text.

Angélique Duvier
Karwatzki,Wolfgang
Kathleen
Jens Lucka

Beschreibung des Autors zu "Bank - Geflüster"

Wald, Bank, Schnee, Lenz, Jens

Kommentare zu "Bank - Geflüster"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.