Grau liegt der Nebel über der Welt,
da ist kein Schimmern, kein Leuchten.
Es scheint, als ob es dem Kätzchen gefällt,
das liegt in dem Grase, dem feuchten.
Liegt lauernd vorm Loch, dass das Mäuschen gegraben,
denkt sich: ich bin grau wie der Nebel!
Wartet geduldig, den es möchte sich laben,
die Krallen sind scharf so wie Säbel!
Das Mäuschen steckt’s Näschen nur kurz mal hinaus,
das Wabern ist ihm nicht geheuer.
Holt sich ein paar Körnchen aus der Kammer im Haus,
das Leben ist ihm liebt und Teuer!
Die Katze, die wartet seit Stunden im Gras,
der Nebel, der hat sich gelichtet,
da kitzelt ein herrlicher Duft ihre Nas‘:
die Sklavin hat’s Mahl ihr gerichtet!
Erhebt sich voll Grazie und schlendert davon:
das Mäuschen wird ihr nicht entgehen!
Streckt ihre Glieder in die wärmende Sonn‘,
sprintet los, gar zu köstlich die Düfte nun wehen!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]