Fred flieht

Lange saß Fred im dunklen Knast.
Er hatte viele Chancen verpasst.

Nun wurd' es Zeit für neue Pläne.
Fred bleckte gewitzt seine Zähne.

Nächtens um vier, da sprang er auf.
Dieses Mal kam er endlich darauf:

Eine Luke unter der Küche,
Dadurch könnte er vielleicht flüchten.

Am nächsten Tag beim Küchendienst:
Fred war endlich bereit.

Während der Wärter friedlich schlief,
Verlor frecher Fred keine Zeit.

Luke auf, hindurchgesprungen.
Unten stank's. Nach Luft gerungen.

Sauseschritt durch dunkelsten Schacht.
Endlich frei in finsterster Nacht!

Würde der Gauner diesmal entkommen
Oder abermals festgenommen?

Dreihundert Kilometer später
Hörte Fred ein lautes Gezeter.

Hinter ihm rannte der starke Mark.
Dieser war wieder mal auf der Jagd.

Fred machte schnellstens die Fliege.
Ob Bulle Mark ihn noch kriegte?

© Varia Antares

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Poesiemaus
Alf Glocker
Tobisch
Angélique Duvier
Sonja Soller
Soléa
sissy
Jens Lucka
Steffi Illi
Michael Dierl

Beschreibung des Autors zu "Fred flieht"

Der "freche Fred" saß nun lange genug im Gefängnis. Jetzt ist er frei und lässt sich wieder vom "starken Mark" jagen. :D

Viel Spaß beim Lesen dieses lustigen fiktiven Gedichts!

:-) :-) :-)

Kommentare zu "Fred flieht"

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