Das Gedicht kam bei dem Blick auf die Verluste von mir.
Vor der Behinderung war mein Wesen heller als die Sonne.
Mein Charme, war der eines Gottes. Und mein Geist ein
Spiegelbild, von all den positivem Gedanken auf der Welt.
Ich war ein König des Lebens. Mit mehr Karma, als alle
Erleuchteten, auf der Welt. Ich war jeden Tag der Sieger.
Der Sieger der Klugheit. Der Sieger der Erkenntnis. Der
Sieger der Wahrheit. Ich hatte mehr Schätze im Kopf,
als die Welt je zeigen wird. Ich war der Traum von
Mensch. Ein Meisterstück der Schöpfung. Ein Lächeln
von mir hat neue Welten erschaffen. Die Denker
zu besten Ideen inspiriert. Die Worte mit Flügeln
versehen. Die Uhren, nur goldene Zeiten hat zeigen
lassen. Jedem Traum einen Engel geschenkt. Und die
Welt mit neuen Himmeln an Kunst und Schönheit versorgt.
Jeder Atemzug, war ein Gedicht an Leben. Jeder Schritt, war
eine Reise ins Paradies. Jeder Blick hat die Sterne tanzen
lassen. Ich war die Hoffnung und der Glaube für jeden
Träumer, der nicht aufgibt. Ich war die Sensation der Stille.
Wenn der Tag ein Lied singt. Und der Mensch die Liebe
findet. Und das Märchen wahr wird. Und das Gute siegt.
Das wirklich Göttliche an mir war aber meine ruhe.
Diese Persönlichkeit die den Raum belebt. Und die alles
Handeln und Denken bestimmt. Die aber mit keinem
Wort auffällt. Und die Höhlen zu Palästen verzaubert.
Und die Tränen zu Diamanten verwandelt. Und, die mit
jedem Lächeln neue Freunde gewinnt. Ich war die Urfreude
des Lebens. Das Fest für die Seele. Der Traum für das Herz.
Die Kunst für das Denken. Der Riese, der das Leben als Spiel
feiert. Als Abenteuer, das nie die Neugier verliert. Ich bin, an
den Aufgaben gewachsen. Ich bin, mit den Hinternissen reicher
geworden. Ich bin, mit den Hässlichkeiten stärker geworden.
Ich habe das Überleben gelernt. In den schwärzesten Tagen.
Und für all das habe ich nie das korrekte Wort entdeckt.
Das ist die Idee für die Gedichte von mir. Um die verlorenen
Schätze von mir wieder zu finden. Zum Schluss
nur noch Eins: "Wenn ich heute wieder auf de höchsten
Bergen stehe. Wenn ich heute wieder den reinsten
Zauber beherrsche. Wenn ich heute wieder die klarsten
Ideen habe. Dann, da mein Wille unbeugsam ist. Und
der Clown in mir alles überlebt. Nehmt Euch ein
Beispiel daran!

(C)Klaus Lutz
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© humbalum


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