Es brennen die Bäume
Es sterben die Träume
Korallen erbleichen
Und überall Leichen
Zu viele Fress- und Hungerbäuche
Homo sapiens heißt die Seuche
An der Schuld tragen wir alle
Zugeschlagen ist längst die Falle
Der Planet wird sich weiterdrehen
Doch auch er wird letztlich vergehen
Hab damit kein Problem
Mach's mir einstweilen bequem
Sitz als Zuschauer auf der Tribüne
Bald beginnt für alle Frevel die Sühne
Im Kino haben wir es oft schon gesehn
Ein Weltuntergang ist spannend und schön
Alles was lebt muss allzu schnell sterben
Nur dieses Mal gibt es nichts zu vererben
Ruhe kehrt endlich dann ein
Macht nix -
es muss einfach mal sein
Kommentar:Dieses Problem ist schon so alt wie die Menschheit denn wer Kriege oder Handel führt der braucht Resouren und das nicht zu knapp, auch Stahl herzusellten verbrauchte erhebliches an Rohstoffen. Somit wurde schon sehr früh Raubbau an der Natur (Bäume) begonnen. Allein das römische Imperium verschlang unzählige Mengen an Waldmasse!
Kommentar:Das war ein Spontanreim.Einfach so.Lustiges Gedicht halt.
Das Problem ist aus meiner Sicht eher,dass die Menschen ihre absolute Sterblichkeit leugnen und die Vergänglichkeit von wirklich allem von allem was ist. Mich amüsiert es inzwischen.
Sisyphos ist meine Lösung. Absurd ist nicht sinnlos. Sinn kann nur aus der Position von Autonomie erfolgen. Muss jeder für sich entscheiden oder einfach sterben,ohne jemals überhaupt wach geworden zu sein.Das Schicksal gilt es anzunehmen und dann trotzdem alles zu geben,so gut man kann.Hedonismus und ein oberflächliches 'Carpe diem' gehen mir auf den Keks . . . Oder so ähnlich.
LG
ulli
Kommentar:Ich danke euch allen für die Kommentare.
Freue mich darüber.
Schreibe nur noch selten und schaue
mit nostalgischen Gefühlen dann hin und
wieder rein .
LG
ulli
Kommentar schreiben zu "Macht Nix"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]