Sich an Lebendem zu laben
ist die schönste aller Gaben!
Ob zum Essen, ob zum Küssen,
ist, was wir erfahren müssen,
wunderbar und eben fein -
anders darf es gar nicht sein!
Ob Kartoffeln, Schnitzel, Weib,
alles lockt zum Zeitvertreib,
auf der Lebenskarte oben -
so woll'n wir die Götter loben
und den Rest der Welt genießen,
wo die guten Werte sprießen.
Dinge jedoch, sind zu kalt -
ihnen wohnt der "Sachverhalt"
eben völlig trocken inne -
ungeeignet für die Minne,
oder für den Tisch, das Bett...
trotzdem immerhin adrett!
Sorgen, Ehren und Aufpassen,
sei dem Meister aller Klassen,
dem nackten Affen zu empfehlen.
Denn als Tagedieb zu stehlen,
was es gibt und was wir wollen,
das ist leider – unverhohlen:
verachtensspaßig und verdorben,
unrechtmäßig dann erworben,
wenn man es nicht "lieben" soll!
Heute nicht, aufs G'ratewohl
wird das allen hier was nützen!
Achtsamkeit ist wohl der Stützen
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]