Der Baum und der Schuh! Wenn beide über Menschen
reden. Was kommt da raus? Der Schuh den Eins ärgert.
Das die Leute nur mit ihm rum laufen. Aber nie seine
Schönheit begreifen. Nie seine Klasse erkennen. Nie
seine Eleganz bemerken. Der Baum den es ärgert. Das
die Leute nur unter ihm sitzen. Aber nie seine Pracht
wahr nehmen. Nie seine Herrlichkeit achten. Nie sein
Wunder schätzen. Und das er wie der Schuh denkt.
Nimm die Menschen wie sie sind. Revolutionen sind
sinnlos!

Die Blume und das Buch. Wenn beide über Menschen
reden. Was ergibt sich dann? Das Buch das Eins
empört. Das die Menschen es nie öffnen. Somit nie
seine Wahrheit erkennen. Nie seine Kunst bemerken.
Nie seinen Stil erfassen. Nie seine Kraft ahnen. Die
Blume, die begreift. Das die Leute sie nur pflücken.
Aber nie ihrem Adel begegnen. Nie ihr Wunder
erkennen. Nie ihren Zauber erfahren. Und das sie wie
das Buch fühlt. Lass die Leute leben was sie wollen.
Reden helfen nichts!

Der Rasen und der Teller! Wenn beide über Menschen
diskutieren. Was zeigt sich dann? Der Teller, dem Eins
fremd bleibt. Das die Menschen ihn nur füllen. Aber nie
seine Form schätzen. Nie sein Genie erblicken. Nie
seine Bedeutung erkennen Nie seinen Glanz bewundern.
Der Rasen, der verzweifelt. Weil die Leute nur auf ihm
liegen. Aber nie dieses Grün bewundern. Nie seine
Sprache erkennen. Nie sein Fest erfassen. Nie sein
Lächeln bemerken. Und das er wie der Teller redet.
Lass die Leute glauben was sie wollen. Erklärungen
helfen nicht!

Die Hecke und der Löffel! Wenn beide über Menschen
meditieren. Was kommt dann raus! Der Löffel, der
resigniert hat. Da die Menschen nichts mehr ehren.
Aber auch nie sehen was er gibt. Nie die Spezialitäten
schätzen. Nie das Leben schmecken. Nie die Phantasie
spüren. Nie den Wert achten. Die Hecke, die aufgibt.
Da die Leute nur ihren Schutz sehen. Aber, nie ihr
Design. Nie den perfekten Schnitt. Nie die geraden
Ecken. Nie die flache Tiefe. Und, das sie wie der Löffel
redet. Lass die Leute sehen was sie wollen.
Missionieren bringt nichts!

Wenn ich jetzt im Bett liege! Und über das Leben
nachdenke: "Über Torten und den Himmel! Über
Gebäck und das Roulette! Über Ravioli und die Zeit!"
Dann denke ich, an Steuern und Indianer. Dann
denke ich, an Natur und Grüne. Dann denke ich, an
Alltag und Abenteurer. Und das stets das Falsche
überlebt. Nie das Wunder siegt. Nie der Mensch
mit Eleganz. Nie der Stille mit Ideen. Und Clowns
wachsen wie Blumen. Und Zauberer leuchten wie
Sterne. Und Bettler reden wie Sieger. Und ich denke
mir: "Gib nicht auf! Lächle mit den Sternen!"

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 15.10.2022 um 5:08 Uhr
die Copyrights gesichert!


© Klaus Lutz


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