Die Waldfee pfuscht ihr Tagwerk platt,
der Esel träumt vom Werden;
wohl dem der keine Heimat hat -
der Forstmensch trägt ein helles Kleid,
der Hirsch ist reichlich aufgeweicht,
die Füchse schnüren, ganz gescheit
wie von Feuern getragene Herden,
weil jedes Ei dem andern gleicht.
Im Abglanz einer Zeit von Wegen
ist keinerlei das Ziel wovon?
Von unten kommt der halbe Segen,
doch zum Frühstück gibt es Würmer!
Den Vögeln reicht kein Sagenschatz -
die Nacht ergreift den Himmelsstürmer,
der Uhu meint „Was ist das schon?!“
Der Hund jagt immer nur auf „Platz!“
So träumt sich gar kein Elfenstiel,
das Wetter wird gleich zum Skandal!
Der Frechdachs lästert mit Gefühl,
die Jahreszeit ist handgemacht -
kein Zweifel, das ist zu gebrauchen!
Und unser Trumpf, geulkt – gelacht:
sind Kuckuckseier ohne Zahl...
Man kann sie in der Pfeife rauchen!
Doch allem geht die Sonne auf,
in Liebe mit dem Springinsfeld
und kleine Schweinchen sind zuhauf,
auf Moos, mit Mäuschen guter Dinge.
Da läuft das Herz in Hosen rund!
Die Buntspecht meint: „Ich singe:
Für eine ganz bestimmte Welt -
und red' dem Fraugott nach dem Mund!“
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]