Die Luftblase

Heute war eine Luftblase in meinem Zimmer! Ganz in
Grün. Von innen war Musik zu hören. Eine Predigt, von
einem grünen Indianer. Dann das Fauchen eines Tigers.
So, wie der Streit eines Ehepaares. Das Geräusch eines
Autos. Ein Lehrer, der von Engeln erzählte. Leute die nur
von Geld reden. Und Reichtum! Und Macht! Dann ist
die Luftblase geplatzt!

Ich bin dann in die Küche! Habe mir einen Tee gekocht.
Der Himmel war blau. Die Straße war ruhig. Der Tag
war klar. Ich hatte eine gute Stimmung. Und nur gute
Gedanken. Also, was wollte die Luftblase sagen: "Ärgere
die Indianer! Gehe auf Reisen! Sei ein Träumer! Wage das
Abenteuer!" Dann, ist das Leben echt. Und mehr, als
eine Luftblase die zerplatzt!

Ich komme aber zu keinem Ergebnis! Ich habe auch
nichts, von dieser Welt, überhört. Wie der Klang eines
Festes. Der Lärm von Kindern. Lustige Gespräche.
Zärtliche Menschen. Oder die Frage: "Soll ich nur
meine eigenen Wege gehen? Mein eigenes Wissen finden.
Und mein eigenes Denken. Damit mein Leben wahr wird.
Und nicht wie eine Luftblase zerplatzt!

Ich sehe, die Welt jetzt nur anders! Ich sage mir: "Finde,
in jedem Lächeln, die Wahrheit! Finde, in jedem Wort, die
Liebe! Finde, mit jedem Tag, das Leben neu!" Schreie!
Tanze! Träume! Kämpfe! Zeige der Welt wer Du bist. Fliege
mit den Worten. Bis zu den Sternen. Und sieh, das Leben
von Dir. Mehr als eine Luftblase die zerplatzt!

Heute war eine Luftblase in meinem Zimmer. Ich habe viel
von Menschen gehört. Vom Leben. Von der Welt. Dann ist
die Luftblase zerplatzt. Jetzt weiß ich was das Glück ist:
"Lerne die Kunst des Lebens! Nimm Dich ernst! Glaube an
Dich! Bleibe Dir treu! In allem, was Du willst und denkst!"
Und Dein Leben, ist keine Luftblase die zerplatzt!

(C)Klaus Lutz




PS. Am 26.12.2021 um 19:30 Uhr
die Copyrights gesichert!

© humbalum

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Sonja Soller
Angélique Duvier
Alf Glocker
Jens Lucka

Beschreibung des Autors zu "Die Luftblase"

Hallo!



Meine Konzentration ist total im Eimer. Ich habe das
Gedicht: "Die Luftblase" noch einmal überarbeitet.
In der zweiten Strophe. Den letzten Satz: "Dann ist
das Leben echt! Und mehr als eine Luftblase die
zerplatzt!" Und in der dritten Strophe den letzten
Satz: "Damit mein Leben wahr wird! Und nicht wie
eine Luftblase zerplatzt!" So lalala sind damit alle
Fehler beseitigt.

Könnt ihr Euch das vor stellen. Das jemand, seine
Wohnung, länger als ein halbes Jahr renoviert. Ein
Typ. Und das sogar an Weihnachten. Und das der
selbst jetzt um 23:45 Uhr rum hämmert. Und die
Leute sagen nichts.

Das Gedicht ist ein guter Text. Ich würde es aber
nicht als Poesie bezeichnen. Ich arbeite mit Ideen.
Poesie braucht keine Ideen. Ich beschreibe das
Leben wie ich es erlebe. Poesie beschreibt das
Leben, wenn wir das unmögliche wagen. Und
sehen, dass das Unmögliche möglich ist. Die
Formulierung die es noch nie gab. Die aber
das Leben sein könnte. Das bessere Leben um
exakt zu sein. Du siehst zum Himmel. Und findest
die Worte, die jeden Stern erreichen können. Die
den Engel in Dir wecken Die den Tag tanzen
lassen. Das ist Poesie. Ich bin da mehr ein
Wortrevolutionär. Ich sehe die Welt wie sie nicht
ist. Und wie diese Welt sein könnte. Wenn nur
jeder Mensch, etwas bewusster lebe würde. Dann
wäre jeder Tag voller Poesie! Freundlichkeit!
Entgegenkommen! Nachsicht und Mitgefühl
würde dann das Leben bestimmen. Das ist etwas
zu Ideal ausgedrückt. Ich denke die Leute würden
sich dann einfach besser fühlen. Und das würde
das Leben verändern. Herrliche Tage. Das ist
Poesie. So gesehen probiere ich nur diese Sätze.
Die zu diesen herrlichen Tagen führen könnten.
Zu der Poesie die Türen öffnet. Und die
freundlichen Landschaften der Sprache zeigt. Die
mit jedem wahren Satz reicher wird. Egal, wer
diesen Satz schreibt. Eine wunderbare
Sprachlandschaft. Mit der die Natur des Geistes
reich bleibt. Die vor den unwahren Träumen
dieser Welt schützt. Und das Denken zaubert. Mit
dem die echten Träume wahr werden. Poesie!
Poesie! Poesie! In meiner Jugend war das
einfacher. Da hätte ich einen Plastikbeutel voll
gepackt, mit dem nötigsten Und ein paar Tage
später wäre ich in Griechenland gewesen. Hätte
irgendwo am Strand gelegen. Und ein traumhaft
schönes Leben gehabt. Zum echten Leben gehört
Mut. Neben dem werden die Worte klein. Und
sind oft ohne jeden Wert! Nun gut für heute! Genug
lalala von mir. Ich wünsche Euch einen schönen
Montag! Und hoffe ihr empfindet "Die Luftblase"
nicht als Luftblase!

(C)Klaus Lutz

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Kommentare zu "Die Luftblase"

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