DIE GRIPPE

Ein Mensch, der hat die Grippe
es kneift ihn sein komplett‘ Gerippe,
es schmerzt der Kopf, die Heiserkeit
kein Wunder, es ist Grippezeit.
In dieser, ach so kranken Phase,
juckt und rinnt ihm noch die Nase,
schon schüttelt ihn das Fieber,
so dass er kraftlos liegt danieder.
Tagsüber schlürft er heißen Tee,
isst zu Mittag lediglich Püree,
am Abend Hühnersuppe klar
und gegen Husten Pillen gar.
Des Menschen Nase rot wie wund
und Fieberblasen um den Mund,
viele Taschentücher, längst verbraucht
ist das Denken fast wie ausgehaucht.
Mit Eukalyptus wird geschmiert,
fleißig Vitamine konsumiert
und die restlichen Bazillen,
soll‘n den guten Doktor killen.


© Bluepen


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Kommentare zu "DIE GRIPPE"

Re: DIE GRIPPE

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 12.11.2020 11:01 Uhr

Kommentar: Liebe Bluepen,
schön geschrieben. Wenn man dann "nur" Grippe hat, geht es ja immer noch, aber diese Angst, es könnte auch was anderes sein ...
Liebe Grüße Wolfgang

Re: DIE GRIPPE

Autor: Alf Glocker   Datum: 12.11.2020 11:14 Uhr

Kommentar: So ist es - ich bin auch schon am Einnehmen...

Bislang wars immer nur eine Erkältung!

LG Alf

Re: DIE GRIPPE

Autor: Jens Lucka   Datum: 12.11.2020 21:13 Uhr

Kommentar: Teu, teu, teu ! Ich rede mir jeden Tag ein, ,,Du wirst nicht krank" !!!
Deine Zeilen erinnern wieder.

Auf die Gesundheit einen Kamillentee mit Rum ,
Gruß ,Jens

Re: DIE GRIPPE

Autor: Bluepen   Datum: 13.11.2020 11:07 Uhr

Kommentar: Hallo Mitschreiber, dieses Gedicht ist lange vor Covid 19 entstanden und ich wollte damit keine Panik erzeugen, denn es reicht auch schon eine normale Grippe (Influenza).
Danke für eure Kommentare und lasst euch nicht coronisieren!

LG - Bluepen

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