Dies ist ein Gedicht für Undichte:
Spiele nicht auf der Pflockblöte,
glaube keinen Schmarren nicht,
dein Darquatdäschel ist laut,
wenn er dröht wie eine Drückharmonika
im Spätsommer des Herrenlebens,
wenn die Dämlichen männlich sind.

Fraulich ist nicht emmannziebiert,
das ist nur der „Spritz“, aus Antisecco
und irgendwas Pro, mit Beeren, Bären,
wie auch mit dem Geschwätz von Pa-,
oder Ma-Vianen in den Lianen, Marien,
Komm- oder Gehplikatzionen,
für die wohl alles gewesen ist, isst.

Wer isst, der sündigt auf alle Fälle,
denn er hat die Armen vergessen,
die vor lauter Rumsen, Humsen, Sumsen,
nicht mehr zur Schabeffung en Fossen
mmoken mögen, aber wir sind ja
absichtlich und unendlich auch
noch da, dort und eigentlich überall…

wenn‘s ums Zahlen, oder Ziffern geht,
weil das geschrieben steht, in den
Analen – von Anus kommend – der
Leerodiiten, deren einziger Bildungsstand
sich auf einen Hohlraum zwischen
den Ohren beruft, wo, außer der
Heim- auch noch andere Tücken zirpen.

Vögel sind absolut unantastbar, vor allem
aber sind sie, in der Ausübung ihres
Amtes wundervoll klug, weil das ihre
Altersversorgung ist, wenn sie den
frühen Wurm nicht mehr finden, weil sie,
vor lauter, den vielen, Vögeln keine Zeit
mehr für was Anderes als Goliren behan!


© Alf Glocker


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