Ach ist das ein schöner Tag,
dieser Christi Himmelfahrt.
Die Radel und Wagen sind geschmückt,
die Herrenherzen auch schon entzückt.
Die Freude zappelt riesengroß,
denn die Fahrt geht nun bald los.
So strampelt Mann sich mächtig ab,
egal Berg hoch oder bergab.
Und wenn, sie aus der Puste gekommen,
wird ein kräft‘scher Schluck genommen.
Wie das Bierchen läuft hinunter,
freut sich der Mann und schluckt es runter.
Den ganzen Tag schon unterwegs
früh los, nun ist es mächtig spät.
Das Bier ist alle, so ein Pech.
Das Radeln war ja auch ein Stress.
Gehirn meint nein, Bauch sagt ja,
da stand die nächste Kneipe da.
Man schaut sich um, in der Runde,
erkennt kaum Kurtl, Erwin und Paul der Kunde,
doch ein Bierchen das muss sein,
bevor die Meute fährt daheim.
Grölend kommt er dann nach Haus,
wo schon wartet wütend Maus.
Mit dem Besen in der Hand
Sie ihn, ins Bett tut schnell verbann'.
Ach war das doch ein schöner Tag.
Wie ein Mann ihn gerne mag.
Prost!
***
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