Ich wollt´ ich wär ein Ferkel
könnt´ grunzen ohne Scham,
das Ringelschwänzchen zeigen
bis es müde ist und lahm.

Ich wollt´ ich wär ein Ferkel
könnt´ am Nippel liegen,
von meiner Mutter Sau
mich an andre Ferkel schmiegen.

Ich wollt´ ich wär ein Ferkel
könnt´ leben ohne Pflicht
nur fressen, saufen, wälzen
ohne Sorgen, zwecks der Gicht.

Ich wollt´ ich wär ein Ferkel
das wächst heran zum Schwein,
zum Mann hätt´ ich den Eber
der zeugte Ferkel klein.

Die Moral von der Geschicht!
Wär schweinisch so mein Leben,
verlör sich Anstand, Sitte
läg´ menschlich voll daneben.

© Teresa Ruebli


© Teresa Ruebli


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Beschreibung des Autors zu "Schweinisches Leben"

Na gut, aus einer Laune heraus geschrieben....
vielleicht klappts im nächsten Leben, :-))

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