Kneipendeutsch
Die meistgesprochenen Worte in einer Kneipe sind

Kino,
Mamma,
Eishockey und Feuerwehr.

Dazu nachfolgendes Gedicht:

Im Laufe eines Abends verändert sich ,
wie Man(n) so in der Kneipe spricht .

Mancher ruft mit lautstarkem Bohee
Kino und Mamma durch den Raum umher,
gefolgt von Eishockey und Feuerwehr
versteht man nüchtern schon gar nichts mehr.

Hat s etwa im Kino mal gebrannt
und ist das Haus trotz Feuerwehr abgebrannt?
Was wollte seine Mutter beim Eishockeyspiel?
Vom Sport versteht sie doch nicht viel.

Den Sinn zu entschlüsseln gelingt kaum besser,
je mehr Alkohol konsumiert unser Zecher

Hörst du nüchtern spitzohrig genauer hin,
schon enträtselt sich der wirre Sinn,
denn wird dem Zecher die Zunge schwer,
dann kann er auch verbal nicht mehr.

Ki non Bier?
Voer wär i eh nich e gangen
Also ma ma no einen.
Dann is aes okey


Wolfgang Karwatzki 6.3.2012


© Wolfgang Karwatzki


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Kommentare zu "Kneipendeutsch"

Re: Kneipendeutsch

Autor: Alex Anders   Datum: 15.04.2012 21:24 Uhr

Kommentar: Was war zuerst da, Henne oder Ei, Witz oder Gedicht? Jedenfalls sehr vergnüglich umgesetzt, die Idee.

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