Ein Fuchs, schön herbstlich geschmückt,
Sieht den Dachs, lauernd gut geschützt,
Der Fuchs fragend, was sein Apfel dort sehe,
Glaub mir Freund, ein Tanz, tragisch wie die Ehe!
Nun sieht der Rote, gut und sehr,
Nur noch ein Haufen Verstandes mehr,
Weinend, schluchzend manchmal gar fluchend,
Schaut es umher, immerzu suchend,
Was ist geschehen, dem guten Kind?
Sein Vater hat es verloren, das arme Ding!
Wo ist die Hülle? Rennend in der Gülle?
Ich weiss nicht und will auch nicht,
Sei froh es gibt sie nicht,
Mahne dich immer!
Rufend dem Verstande zu,
Du musst dich erinnern,
Komm nur zu!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]