Auf dem Teller
liegt gebraten
braungebrannt ein lecker Braten
schwimmt in Soße mit Gemüse
Möhren und auch Erbs dazu
Gestern noch gehüpft im Grase
Federkleid so schön wie du
doch der Hunger war wohl schlimmer
Erfreust mein Magen noch dazu
der erste Schnitt nun
in dein Fleische
Rosa Zart liegst du vor mir
Führ die Gabel nun zum Munde
Ach was bist du für ein Hochgenuss
Doch was ist das ein leichtes knacken
plötzlich fällt ein Zahn heraus
Das war die Rache von dem Braten
nicht mehr nur ein Hochgenuss
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]