Es war einmal ein Fenster,
das stand voll auf Gespenster.
Gebaut um Siebzehnhundert,
im Schlosse stets bewundert . . .
Zum Glück fehlt es an Geld,
weshalb es zwar zerfällt -
doch ohne Kitt im morschen Falz
gespenstisch echt wirkt jedenfalls :

Geübtes Quietsch im heulend Wind . . .
freut es sich heut noch - wie ein Kind.


© Ralf Risse


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Kommentare zu "Gespenstisch"

Re: Gespenstisch

Autor: axel c. englert   Datum: 31.01.2015 0:07 Uhr

Kommentar: Geschrieben mit viel Geist!
(Wie dies Gedicht beweist...)

LG Axel

Re: Gespenstisch

Autor: Traumweberin   Datum: 31.01.2015 9:08 Uhr

Kommentar: Liebenswert geistreich :-)

Herzliche Grüße von der Traumweberin

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