Wer sich niemals irrt, der irrt!
Der ist absolut verwirrt!
Der ist eben nur ein Wirt,
für den Vogel, der da schwirrt,

in dem aufgeblas‘nen Kopf,
mit dem Stroh, da unter’m Schopf,
der ist schon ein armer Tropf –
überflüssig wie ein Kropf!

Wie er sich nennt ist auch egal,
ob König, Papst, ob General,
seine Meinung ist fatal –
er hat nicht die Qual der Wahl.

Denn er weiß im Voraus schon,
wie was ausgeht, Gotteslohn
ist ihm sicher – wie zum Hohn
sitzt er auf dem höchsten Thron!

Alle Weisheit bleibt die seine!
Was ich weiß und was ich meine,
ist ihm schnurz! Warum ich weine?
Ich bevorzuge Einsteine!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Einsteine"

Re: Einsteine

Autor: axel c. englert   Datum: 30.10.2014 8:14 Uhr

Kommentar: Lieber Alf!

Hast Du ein „T“ vergessen? Ich meine:
BevorzugTe einst Eine….
Ansonsten: keinerlei Kritik!
Ein Gedicht, so wie Musik!

LG Axel

Re: Einsteine

Autor: Uwe   Datum: 30.10.2014 8:15 Uhr

Kommentar: "Du irrst!"
"Was???!"
"Du irrst herum!"
"Ach das!"

Weil du die "Wahrheit" suchst. Die gibt es nicht. Aber das schtungsvolle Suchen danach zeichnet dich aus!

Re: Einsteine

Autor: Alf Glocker   Datum: 30.10.2014 9:26 Uhr

Kommentar: Mann dankt Mann!

Alf

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