Ich dichte gern beim Fechten.
Ich bin ein großer Literat!
Daran sieht man den echten:
an seiner Heldentat!

Mein Fechten ist mir wie Musik,
Melodien aus Geist und Stahl.
Ich kann es gut, das ist ein Glück.
Die Gegner haben keine Wahl!

Sie stellen sich den Intervallen,
bis hin zu meinem harten Terz
und wenn sie dann zu Boden fallen,
dann traf ganz kühl ich sie ins Herz.

So bin als Dichter ich ein Stern,
der seine Kritiker vernichtet!
Ein Dichter hat es eben gern,
so es ins Herz trifft was er dichtet

das finde ich auch neckisch süß,
wie eine Jungfrau der ich singe,
bei der Gefühl ich willig ließ
und ihr dafür ein Ständchen bringe.

Da bin ich doppelt hoch im Sein,
ich steche was ich stechen kann,
denn Stechen das ist reiner Wein –
beim letzten Vers, da treff ich dann…


© Sur_real


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