Kommentar zu Nr.58 von Alex - Ganovenjagd in Gottesstein
Endlich mal wieder einen klassischen Mord
an einem fernen Urlaubsort
beschreibt der Alex mit neuem Text.
Doch die Wahrheitsfindung ist verhext.
Ein Inspektor vor Ort hatte vorsortiert,
dass die Tat mit Strang im Wald passiert,
und kein Verdacht zum „Priester“ führte,
der „ Messe“ in der „Sakristei“ zelebrierte.
Was der Inspektor nicht bedacht,
jedoch den feinen Unterschied macht:
Ein Gottesmann, der Pastor heißt
und eine Ehefrau aufweist,
ist Vertreter anglikanischer Konfession.
Der liest auch nicht Messen in Sakristeien.
Das würde die Queen ihm nie verzeihen.
Ein katholischer Pfarrer kommt nicht in Verdacht,
er hätte seine Frau um die Ecke gebracht,
weil es für ihn keine Ehefrau gibt,
er allenfalls seine Haushälterin liebt.
Dem Pfarrer im züchtigen Zölibat
bleibt Scheidung letal per se erspart.
Hätte man perfekt protokolliert,
wäre der Täter längst überführt.
Auch ohne Hinweis auf Ameisenfunde
wäre in Godstone in aller Munde,
der Pope ist es gewesen,
in einer Pause beim Gebete lesen.
Seine Kirche steht an verdächtiger Stelle
neben dem Tatort als Waldkapelle.
Kommentar:Hallo Wolfgang,
das kommt davon, wenn man sich als Kirchenlaie nicht auskennt! Dich hätte man fragen sollen. Dank für die 'Ehrenrettung', schmeiße dir auch mal einen Stein in den Garten, was du wörtlich nehmen kannst (Diabas).
Gruß, Alex
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