Es konnte Doktor Frankenstein
nur Frauen einst, die stanken, frein ...


© Harald, der BUECHERRMANN


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Beschreibung des Autors zu "Schüttelreim Frankenstein"

Doktor Frankenstein hat ja - im Film - aus Leichenteilen schon Bestatteter zuerst den Mann, dann die Frau erschaffen, die sich aber in ihn verliebte ...

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Kommentare zu "Schüttelreim Frankenstein"

Re: Schüttelreim Frankenstein

Autor: Angélique Duvier   Datum: 03.03.2013 17:59 Uhr

Kommentar: Sollte dieses Gedicht lustig sein? Ist es überhaupt als Gedicht zu bezeichnen?
Ich suche und suche und finde es nicht!

Re: Schüttelreim Frankenstein

Autor: BUECHERRMANN   Datum: 04.03.2013 1:44 Uhr

Kommentar: Ach, das ist eine jahrhundertealte Gedichtform, wichtig sind die "geschüttelten" Endungen. Der Zweizeiler ist von mir - das bin ich meinem Qualitätsfanatismus schuldig - als perfekter vierhebiger Jambus geschrieben, vom Inhalt her der Handlung des Buches/des Films "Dr, Frankenstein" geschuldet, in dem sich die aus Leichenteilen zusammengesetzte Gespielin des männlichen "Wesens" blöderweise in ihren Schöpfer verliebt - und nicht in den "Artgenossen" ... Mehr dazu hier --> http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCttelreim

Re: Schüttelreim Frankenstein

Autor: Angélique Duvier   Datum: 04.03.2013 10:32 Uhr

Kommentar: Ich kenne Schüttelreime und Jamben, da ich mich aus beruflichen Gründen täglich mit Literatur beschäftige. Auch kenne ich die Geschichte und Handlung des Buches "Frankenstein" Sie haben Recht, ein Schüttelreim ist eine "Gedichtsform" Ein Gedicht sollte aber aus mindestens 30 Worten bestehen.Ihres besteht aus 10 Worten und es ist tasächlich nicht als "Lustiges Gedicht" zu bezeichnen.

Re: Schüttelreim Frankenstein

Autor: BUECHERRMANN   Datum: 04.03.2013 13:38 Uhr

Kommentar: Schüttelreime bestehen im Allgemeinen aus zwei Zeilen, sind eine anerkannte Gedichtform und können, müssen aber nicht, lustig sein. Eine Mindestwortzahl für Gedichte ist mir nicht bekannt …

http://www.schuettelreis.de/schuettel1.html

http://universal_lexikon.deacademic.com/138309/Zweizeiler


Zwei|zei|ler, der, Strophe, Gedicht aus zwei Versen.

Gefundene Beispiele:
Ungläubigen die Wahrheit preisen,
heißt Blinden schöne Dirnen weisen.
(Gryphius)

Weil ich gelernt, wie ich mit Wölfen belle,
bin ich noch lange nicht ihr Spielgeselle.
(Gerhard Schumann)

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