Sein Markenzeichen ist die rote Mütze,
er setzt sie auf, bei Kälte und bei Hitze,
manchmal weht ein frischer Wind,
dann fliegt sie ihm vom Kopf geschwind.
Hoffentlich fällt sie in keine Pfütze,
denn es wäre schade um diese wunderschöne Mütze.

Er ist Hansdampf in allen Gassen,
er kann das Flirten mit den jungen Frauen gar nicht lassen,
unterhalten sich mal auf der Strasse Zwei,
ist das Hänschen meistens mit dabei.
Die hübschen Damen reden ja zu gern,
mit diesem netten, jungen Herrn.

Samstag hält ihn nichts in seinem Haus,
dann fährt der Hans mit seinem Auto in die weite Welt hinaus,
sein Reiseziel ist das Pferderennen,
davon kann er sich nur ungern trennen.
Am liebsten würde er dort immer bleiben,
und sich mit dem Wetten die Zeit vertreiben.

Jeder hat so seine Steckenpferde,
ich bleibe lieber Zuhause am Küchenherde,
und schreib meine Gedichte weiter,
das macht mich froh und heiter.
Lebe sorglos in den Tag,
lass doch kommen, was da kommen mag.

Was kommen soll, kommt sowieso,
ich bin und bleib ein lust´ger, armer Floh.


© Helena


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