Es war einmal ein Stern,
den hatte niemand so richtig gern,
denn er war frech und unerzogen,
war faul, und hat auch gelogen.
Er strahlte auch nicht so hell in der Nacht,
und die anderen Sterne haben ihn ausgelacht,
denn sie glänzten mit hellem Licht,
da weinte der kleine Stern ganz bitterlich.
Das schlechte Gewissen machte sich breit,
die Sterne waren alle zum Helfen bereit,
nur woran es lag konnte niemand sagen,
ob sie den Mond mal danach fragen?
Da sprach der Mond ganz sacht und leise,
ich erzähle es euch mal ausnahmsweise:
Nicht jeder Stern ist wie der anderen gleich,
dann wäre das zusammen leben ja ganz leicht.
Ein Stern ist fleißig schon am frühen Morgen,
ein anderer macht sich darüber keine Sorgen,
und sagt zu sich: Das mach ich Übermorgen.
Das Putzen lässt er dann mal sein,
und schläft ein im Sonnenschein.
Die hellen Sternchen waren erstaunt,
an Faulheit hatte keiner geglaubt.
Da schämte sich der dunkle Stern fürchterlich,
er wird das ändern meinte er: Ganz sicherlich.
Und siehe da schon in der ersten Nacht,
strahlte das Sternchen in voller Pracht.
Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Zwischen schwarzen Raben, eine
weisse Taube. Zwischen gelben
Tulpen, eine rote Rose. Zwischen
dunkle Wolken, ein blauer Himmel.
Zwischen grauen Gesichtern, ein
heller Blick. Eine Hand [ ... ]