Wenn der Sturmwind weht,
mir das Haar zerzaust,
uns Regenwolken bringt.
oh,wie mir davor graust!

Er fährt mir durchs Gesicht,
reisst die Kapuze weg,
und selbst mein Regenschirm
der hat jetzt keinen Zweck.

Er zuppelt mich am Ohr,
saust in den Kragen rein,
bläht meine Jacke auf,
das muss jetzt echt nicht sein!

Er schmeisst mit Ästen rum,
dass man die Flucht ergreift,
treibt Blätter vor sich her
und tobt
und heult
und pfeift

Jetzt habe ich genug!
Ich lauf ganz schnell nach Haus.
Erst wenn der Sturm sich legt,
dann geh ich wieder raus.


© nabatea


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