Wenn die kleinen, schlauen Rechen-
künstler sich den Kopf zerbrechen,
welche Zahl wohl richtig wär',
ganz genau, nicht ungefähr,
sind sie leis', man glaubt es kaum,
hält es fast für einen Traum.
Haben sie die Zahl gefunden,
so nach ein paar viertel Stunden,
geht es los mit dem Geschrei,
jeder ist dann gern dabei.
Nur das Mäxchen ist heut leise,
macht im Traum 'ne Zahlenreise,
fliegt gerad' mit einer Drei
an 'ner blauen Zwei vorbei.
Vier und Fünf die rutschen munter
an dem Bauch der Sechs herunter
und die Acht tanzt mit der Neun,
Eins und Sieben sich dran freun.
Nur die Null ist nicht zu sehn,
Eins ruft schad, sonst wär'n wir Zehn.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]