Die Sonne lacht, die Mutter schreit,
ihr ahnt es schon , es ist Hausaufgabenzeit.
Die Köpfe rauchen, das Blatt ist leer,
so viele Aufgaben, ich kann nicht mehr.
Die Gedanken entschwinden, der Blick wird starr,
ich bin in meinen Träumen, und schon längst nicht mehr da.
Der Klaps auf dem Hinterkopf holt mich zurück,
das Blatt ist noch immer leer, ich werd noch verrückt.
Jetzt aber aufgepasst, jetzt streng ich mich an,
ich werde euch zeigen, was ich alles kann.
Ein freundlichen Lächeln auf Mutters Gesicht-
Alles richtig - Ende der Schicht.
Ich habe das Gedicht aus der Sicht meiner 12 Jahre alten Tochter
geschrieben, mit der ich immer Hausaufgaben mache. Ihr fällt es schwer sich zu konzentrieren, und da muß ich schon mal was strenger sein. Denn sie verliert sich immer wieder in ihren Träumen.
Kommentar:Gefällt mir, aber: Der Klaps auf dem Hinterkopf holt mich zurück????
Ihr fällt es schwer sich zu konzentrieren, und da muß ich schon mal was strenger sein.
Tut mir leid, aber schon mal etwas von "schwarzer Pädagogik" gehört?
LG Simon
Kommentar:Der Klaps auf dem Hinterkopf ist dichterische Freiheit, und nur im übertragenen Sinne gemeint. Mit strenger sein, meine ich, daß ich sie zur Konzentration ermahne, wenn ich merke das sie gedanklich weit weg ist, und das ich meine Stimme hebe.
LG Lydia
Kommentar:Hallo Lydia, da bin ich ja froh, das zu lesen; ich hatte auch schon überlegt, ob es dichterische Freiheit sein könnte, aber der Satz, aus der Perspektive des Kindes hat mich stutzig gemacht....
Ich will die Lupe nicht auf eine Nichtigkeit legen, aber erhöht sich die Konzentration bei Kindern, wenn Eltern die Stimme heben... aber das hat wahrscheinlich hier keinen Platz!
Sei herzlich gegrüßt!
Simon
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