Dein Lachen klingt als käms vom Band,
du hälst das Glas wie ein Schild in deiner Hand.
Zu doll dein Griff als es zerspringt,
und dein Schrei tief mich durchdringt.
Ein dumpfer Schlag als die Maske zerbricht,
und zu tage kommt dein schmerzverzerrtes Scherbengesicht.
Und der Wahnsinn steht in deinen Grünen Augen,
lieblos versucht es alles Glück aus mir zu saugen.
Durchdringt von tiefer, heiß entfachter Lust,
doch hätte ich damals alles über dich gewusst,
so wäre ich fern von all dem Wahnsinn geblieben.
Hätte nie wieder zu dir gefunden damit wir uns lieben.
Dein Stolz umrahmt vom schwarzen Haar,
und schon damals war alles für mich klar.


© Nova Noir


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Maskenbruch"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Maskenbruch"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.