Die Seele liegt in Trümmern.
Und wimmert vor sich hin.
Sie fragt sich nach dem Sinn.
Ihr Schmerz ist doch so groß.

Jetzt trauert sie um sich.
Der Mond bestrahlt sie vorsichtig.
Ihr wunderschönes Antlitz liegt aufgelöst in Tränen da.
Ein rauschen, ein zarter Duft liegt in der Luft.

Jetzt staunen auch die Sterne.
Rufen sie herbei.
Nun scheint sie frei und unbeschwert.
Sie ist wohl heimgekehrt.

28.02.2024
Rachel Giovedi


© Rachel Giovedi


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Kommentare zu "Die Seele"

Re: Die Seele

Autor: Angélique Duvier   Datum: 28.02.2024 17:23 Uhr

Kommentar: Liebe Rachel,

Dein Gedicht spricht mich sehr an, ein gutes Thema sehr einfühlsame Worte.

Liebe Grüße,

Angélique

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