Gedicht von Einer von uns

Er war wütend,
Es ist, als würde man die Hoffnung verlieren,
jetzt aufgeben,
Das Ende des Seils, das er nicht halten konnte,
Als würde es dir aus den Händen rutschen,
Wie er selbst,
Sie hatten Bedenken.

Große Probleme in deiner kleinen Welt,
Das Problem, dass diese Probleme Ihr Leben einengen,
Was er sagt, ist, dass es eigentlich um ihn selbst geht.

Egal was er tut, es funktioniert nicht
Er kann nicht genug davon bekommen, wütend zu sein,
Er wurde wütend
Und er wusste, dass er nur wütend werden und bleiben würde.

Das Leben ist so schnell
Und das Leben ist so langsam.
Alles im Leben ändert sich in einem Augenblick
Und egal wie lange Sie warten, es ändert sich nichts.
Zwischen dem, was Sie warten und wollen, und dem, was Sie finden,
Diese Linie mit zwei Enden wird Leben genannt.
Ein Tag ist nicht länger als der andere,
Aber es fühlt sich an, als wäre einer kürzer als der andere,
Deshalb fühlt man sich zittrig,
Deshalb fühlte er sich zittrig.

Weil es vollständig aus Menschen besteht,
Von Zeit zu Zeit weinen,
Ich schwöre oft,
Weil er diese Gelübde häufig gebrochen hat,
Aus der Gewohnheit, Menschen zu vertrauen,
Die Angewohnheit der Menschen, sie abzuzocken,
Er beschwerte sich
Und das waren nicht die einzigen Dinge, über die er sich beschwerte.

Das heißt, von dem Moment an, als er zum ersten Mal in die Welt hineingeboren wurde.
Oder solange du dich erinnern kannst,
Ein tückisches Gefühl im Inneren,
Wohin er auch geht, er folgt ihm;
Es ist, als ob etwas nicht stimmt,
Als ob etwas verbrannt wäre,
Ein scharfer brennender Geruch in seiner Nase,
Es muss einen Grund für dieses Ungeschick, diese Rohheit geben.
Weil Menschen manchmal
Auch wenn es selten vorkommt, sollte er sich gut fühlen,
er dachte
Und er glaubte.

Aber es geschah nicht
Und keines seiner „so“ erreichte die Wahrheit.
Zwischen seinen eigenen Lügen und den Tatsachen des Lebens,
An einem so winzigen Ort,
Er hatte es eilig zu atmen.
Er tat dort einfach sein Bestes;
Er wurde wütend.

Er hat lange Wutsitzungen in sein kurzes Leben eingebaut,
Natürlich hat es nicht geholfen, einfach nur wütend zu werden.
Natürlich wusste er, dass es nicht möglich war, zu arbeiten,
Er lebte noch,
Immer noch Atmend
Ich esse und esse immer noch
Er trank immer noch Wasser
Und doch schrieb er Gedichte, die es immer noch in sich hatten.

Auch wenn man im Leben manchmal aufgibt,
Das Leben hielt deine Hände,
Während Sie sich freuen, das Leben zu sehen, das Ihre Hände hält,
Das Leben verließ deine Hände
Und gerade als du die Hoffnung aufgegeben hattest, hielt das Leben deine Hände,
Gerade als ich glücklich war...
Ein schlechter Witz der Zeit,
Sein Leben war ein Teufelskreis, der sich in ein Verlies verwandelte.

Er wurde wütend,
Er wurde ständig wütend,
Er erwartete, dass Weinen und Toben wirken würden,
Aber es geschah nicht.
Eigentlich war er es gewohnt, es nicht zu haben.
Wenn er nur das Gefühl loswerden könnte, dass es passieren könnte,
Vielleicht hätte er leichter sterben können,
Vielleicht könnte er einfacher leben.

Bäume gingen durch sein Fenster,
Frisch gebackene Brotsorten auf seinem Tisch,
Verschiedene Kräuter unter Ihren Füßen
Und Sterne an der Decke, manche weit weg, manche nah.


Er würde sich fragen, wie weit ich vom nächsten Stern entfernt bin.
Mit seiner Distanz zur Welt,
Es maß die Entfernung zum Weltraum.
Er trug Stiefel, während er von einem Traum zum nächsten sprang,
Damit dir Enttäuschungen nicht in den Füßen brennen,
Sie sind sowieso nirgendwo anders als in deinem Herzen gesunken.

Die Nächte waren lang, die Tage waren kurz,
Die Nächte wurden kürzer und die Tage länger.
Hätte er nur ein bisschen zwischen Existenz und Nichtexistenz gelebt.
Vielleicht wird er weniger wütend sein,
Er hätte sich mehr erhofft.

Was ihn jetzt wirklich traurig macht, ist,
Die Tatsache, dass er eines Tages sterben wird,
Jeder, der lebt, wird eines Tages sterben,
Aber er hat nie gelebt?

© Mesut ÇİFTCİ

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Angélique Duvier
Jens Lucka

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Kommentare zu "Gedicht von Einer von uns"

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