Schaue ich durch deutsche Augen
verfolge ich die Weiten der Wolken
höre englische Gefühle Stimmen sagen
bestaune ich das Grüne und was so darauf gemolken
wird, weil wir willentlich
dicht machen, sind wir nah, um dich und mich.


Ich verarbeite noch,
verliere, vielleicht versucht vergesse viele Momente
Und doch;
Ich erfreue mich über die Ente
und ihre Quakerei in jenen Momenten,
wenn gerade nicht eben die Gedanken hemmten.

Ich und meine Schachtelsätze,
da merkt man, daß ich im Zug sitze.
Langsam verstehe ich mich.
Langsam liebe ich mich.
Langsam schätze ich mich.
Bald bestehe ich auf mich.


© MK


0 Lesern gefällt dieser Text.


Beschreibung des Autors zu "Ode an Züge"

Eine Amerikanerin mit der ich gequatscht hatte, verwies auf die Norm im Zug nicht zu quatschen. Also quatschten wir. F t S.
"Dich" referriert aber nicht sie.

Cheers

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Ode an Züge"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Ode an Züge"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.