In Herzschlag's leiser Melodie,
Verhallt ein Seufzen, wild und nie,
Ein Schmerz, tief wie das Ozean's Blau,
Durchdringt die Seele, trüb und rau.

Ein dunkler Schatten, der sich legt,
Wenn Liebesband zerrissen pflegt,
Die zarte Rose welkt im Wind,
Wenn Seelenschmerz das Herz beginnt.

Der Puls verlangsamt seinen Takt,
Wenn Trauer über Liebe wacht,
Ein Echo klingt im leeren Raum,
Verwehter Träume süßer Traum.

Doch im Vergehen, sanft und leis',
Beginnt des Herzens letzter Reis',
Ein Flüstern, fern von irdischer Qual,
Hinübergehn zum Sternenstrahl.

Dort, wo der Seelenschmerz verweht,
Wo Dunkelheit dem Licht entfleht,
Erglüht die Liebe neu im Sein,
In Ewigkeit, im Himmelschein.

So stirbt das Herz in tiefer Pein,
Doch wird in Freiheit neu erblühn,
Die Seele trägt den Schmerz hinfort,
Zu jenem fernen, heilen Ort.


© @Firepfote


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